Bei Frage 1 waren für verschiedene Extremwetterereignisse Antwortoptionen vorgegeben. Zudem Bestand die Möglichkeit, über ein Textfeld zusätzliche Antworten zu geben. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass die Bevölkerung ein Problembewusstsein für Extremwetterereignisse hat und unterschiedliche Ereignisse unterschiedlich intensiv wahrnimmt. Die Themen Hitze, Trockenheit, Starkregen und Sturm sind zum Beispiel präsenter als Hagel oder Schnee.
Beim Thema Hitze nannten mehr als die Hälfte der Teilnehmer:innen einen erhöhten Wasserbedarf, Geruchsbelästigung durch Abfall sowie Schäden an Straßen als Folge. In Hinblick auf Trockenheit nehmen die Teilnehmer:innen der Umfrage insbesondere Schäden in der Forstwirtschaft, einen deutlich erhöhten Wasserbedarf, Sekundärschäden durch Schädlinge wie den Borkenkäfer, Waldbrände und den Verlust von Feuchtbiotopen wahr. Mehr als 80 % der Teilnehmer:innen der Umfrage haben bei Starkregenereignissen bereits Überschwemmungen von Straßen wahrgenommen. Mehr als jeder zweite Befragte benannte eine Überflutung von Keller bzw. eine Überlastung der Kanalisation. Alle Teilnehmer:innen der Umfrage haben schon einmal von Toten durch Stürme in Eberswalde gehört. Erstaunlicherweise hat aber nur weniger als jeder Fünfte die Kategorie „Verletzte“ angekreuzt. Mehr als die Hälfte der Befragten nannte folgende Auswirkungen durch Stürme: Umgewehte Mülltonnen, heruntergefallene Dachziegel, Sperrung von Waldgebieten, Schäden an Fahrzeugen sowie große forstwirtschaftliche Schäden. Bei Hagel und Schnee gab es keine Auswirkung, die von mehr als der Hälfte der Befragten benannt wurde. Knapp 50 % haben schon einmal Schäden an Fahrzeugen und etwas mehr als 40 % haben Einschränkungen im Bereich des Winterdienstes wahrgenommen.
Die gesamte Dokumentation zur Beantwortung der Frage 1 ist hier zu finden.